Brasilianisches Amazonasgebiet. Indios blockieren Straßen. Aus Protest gegen den staatseigenen Energiekonzern Norte Energia, der am Fluss Xingu den drittgrößten Staudamm der Welt – Belo Monte – errichtet. 600 km 2 Urwald werden dafür unter Wasser gesetzt, 40.000 Menschen vertrieben. Der Bischof vom Xingu, Romero-Preisträger und Gewinner des alternativen Nobelpreises Erwin Kräutler: „Diese Arbeiten müssen gestoppt werden. Sonst sind hier viele tot.“ Ein Dokumentarfilm über den anhaltenden Widerstand gegen den Megastaudamm „Belo Monte“ und die größte Goldmine Brasiliens. Über rebellierende Bauarbeiter, Korruptionsverdacht, Geheimdienste und Energie- und Rohstoffhunger. Und über österreichische und europäische Firmen, die an der fortschreitenden Zerstörung Amazoniens kräftig verdienen. Mit dem aktuellen Film wird die 2008 begonnenen dokumentarische Langzeitbeobachtung über „Belo Monte“ fortgesetzt (Bisherige Filme: „Eine andere Welt ist möglich – Kampf um Amazonien“, „Count-Down am Xingu I und II“). Veranstalter: SEI SO FREI, Katholische Jungschar Mitveranstalter: AAI, Südwind, Grüne Bildungswerkstatt, KMB, Komment, Klimabündnis, ÖH, Referat für Weltkirche. Count - Down am Xingu III. Doku über den Fluss Xingu im brasilianischen Amazonasgebiet, an dem mit dem Bau des Riesenstaudamms 'Belo Monte' begonnen wurde. Der Film berichtet auch über die Beteiligung deutscher Firmen an dem umstrittenen Staudammprojekt. Schauspieler: Martin Keßler; Land. Der katholische Bischof Erwin Kräutler zählt zu den Unterstützern ihres Widerstands. 'Die Staatanwaltschaft hat 50 Prozesse angestrengt, doch die liegen alle auf. ![]() ![]() ![]()
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May 2019
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